Nur fünf Wochen standen den beiden neuen Chorleiterinnen Gudrun Wagner und Linda Kyei zur Verfügung, um die Sängerinnen und Sänger auf das Friedenskonzert vorzubereiten. Eine bemerkenswerte Leistung, die großen Respekt verdient! Außer dem Chor „Stimmgabel“ waren beim Konzert auch die Chöre „ImPuls“ und „ConCanto“ sowie der „Ukraine-Chor des Montags-Cafés“ vertreten.

Seit Mitte Oktober wurde in der „Stimmgabel“ mit Hochdruck auf diesen Konzertabend hingearbeitet. Zunächst hatten sich die beiden Chorleiterinnen jede Woche abgewechselt und jede von ihnen zwei neue Titel mit dem Chor einstudiert. Erst in der letzten Chorprobe vor dem Konzert waren dann beide gemeinsam vor Ort, um die neuen Liedbeiträge nochmal intensiv zu üben. Mit viel Mühe und Aufwand haben die beiden Chorleiterinnen „Playbacks“ für die einzelnen Liedbeiträge erstellt, so dass die Sängerinnen und Sänger auch zuhause ihren jeweiligen Stimmpart proben und sich gut vorbereiten konnten.

Das eher getragene Stück „Laudate omnes gente“, nach der Musik von Taizé, hat Gudrun Wagner neu arrangiert und mit dem rhythmischen „Laudamus Te“ verknüpft. Auch Linda Kyei war kreativ und hat den Titel „Swing low sweet chariot“ bearbeitet und neue schwungvolle Elemente einfließen lassen. Der stimmungsvolle Titel „Can you feel the love tonight“ von Elton John passte ebenfalls sehr gut ins Programm.

Beim “Irischen Segensgruß” wurden die Besucher des Friedenskonzertes mit einbezogen und durften mitsingen.

Mit einem großartigen Schlusschor, bei dem alle beteiligten Chöre zusammen im Chorraum der Klosterkirche standen, endete das Friedenskonzert. Und als die beiden Schlusslieder „Von guten Mächten“ und der Kanon „Dona nobis pacem“ erklangen, war das schon äußerst beeindruckend und setzte einen wunderbaren und passenden Schlusspunkt an diesem Konzertabend.

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