Nach einer heißen, ja fast tropischen Woche, begann der Samstag wenig stimmungsvoll mit Regen und gemäßigten Temperaturen. Die kleine Reisegruppe war dennoch gut gelaunt und freute sich auf den Ausflugstag im Schwarzwald. Über die A8 und A5 führte die Fahrt nach Baden-Baden. Dort startete um 10.30 Uhr die Stadtrundfahrt mit der City-Bahn. Baden-Baden ist als Kur- und Bäderstadt sowie als Kunst-, Medien- und internationale Festspielstadt bekannt. Auf der einstündigen Erkundungstour ging es unter anderem vorbei am Festspielhaus, der Trinkhalle, dem Kurhaus, dem Augusta- und Leopoldsplatz, der Stiftskirche sowie dem Friedrichsbad und den Caracalla-Thermen.

Traumhaftes Wanderwetter – zumindest am Freitag und Samstag – war den Teilnehmern des diesjährigen Wanderwochenendes beschert, das Cornelia und Dieter Waller im Vorfeld wieder wunderbar vorbereitet hatten. Auch zwei Mädchen von „Fermate“ waren mit dabei.

Eine kleine Gruppe mit sieben Personen war bereits am frühen Freitagvormittag ins Allgäu gestartet. Bei strahlend blauem Himmel und Sonne pur führte die Wanderung von der Talstation der Söllereckbahn in Richtung Freibergsee. Dort ragt mächtig und majestätisch die Heini-Klopfer-Skiflugschanze hoch über den Baumwipfeln heraus. Kein Thema, eine Fahrt mit dem Schrägaufzug hinauf zum Schanzenturm ließ sich kaum einer entgehen.

Tropische Temperaturen, die Sonne brannte unaufhörlich vom Himmel und die Luft schien zu stehen. Eigentlich ideale Bedingungen, um ins Freibad zu gehen …

Dennoch hatten sich am frühen Sonntagnachmittag viele Festbesucher vor der Showbühne eingefunden - alle Schattenplätze waren belegt. Eine knappe Stunde lang unterhielten die Ensembles des Liederkranzes die Gäste mit schwungvollen Melodien. Den Anfang machte der Chor „Stimmgabel“ mit dem Titel „Ein bisschen Boogie muss sein“. Es folgten Ausschnitte aus dem Musical „Mary Poppins“, bei denen auch der Jugendchor „Fermate“ und die „Klangsternchen“ mitsangen.

16 Mitglieder der „Stimmgabel“ hatten sich vergangenen Samstagnachmittag am Treffpunkt an der Festhalle eingefunden. Von dort aus spazierte die Gruppe nach Nellingen in die Rinnenbachstraße, wo im neu eröffneten „Schlechts Scheunenbesen“ zwei Tische im urigen „Stadel“ für die Teilnehmer reserviert waren. Bei leckerem Essen, Wein und manch köstlicher Mostvariation verbrachte die Gruppe einen vergnüglichen und unterhaltsamen Abend. Dank an Kurt Steimer für die Organisation dieses Besenbesuchs.

B. H.

„Was für ein schöner Abend – das Programm war wunderbar abwechslungsreich – uns hat es sehr gut gefallen …!“ Zufrieden verließen die Gäste nach der „Frühjahrsunterhaltung“ des Denkendorfer Liederkranzes die Festhalle. Mit einem neuen Veranstaltungstitel und einem veränderten Bühnenkonzept hatte der Gesangverein die bisherige „Winterunterhaltung“ aufgefrischt und neu aufgelegt. Um näher am Publikum zu sein, war die Bühne in den Saal der Festhalle hineingebaut worden. „Wir haben den Abend unter das Motto „Musikalischer Streifzug mit Musicals und Evergreens“ gestellt und hoffen, dass wir damit ihren musikalischen Geschmack treffen“, meinte der 1. Vorsitzende Dieter Waller in seiner Begrüßungsrede.

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